Imagefilm oder Werbefilm – was ist der Unterschied?
- Florian Sander
- 7. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Viele Unternehmen fragen sich, ob sie einen Imagefilm oder einen Werbefilm brauchen. Beides klingt ähnlich, erfüllt aber unterschiedliche Zwecke. In diesem Artikel erklären wir die wichtigsten Unterschiede, typische Einsatzbereiche und wie Sie entscheiden, welches Format zu Ihrem Unternehmen passt.
Warum die Begriffe oft verwechselt werden
Im Alltag werden „Imagefilm“ und „Werbefilm“ oft synonym verwendet. Kein Wunder: Beide sind professionelle Filme, die ein Unternehmen, eine Marke oder ein Produkt ins richtige Licht setzen. Doch in der Praxis unterscheiden sich Ziel, Tonalität und Einsatzgebiet deutlich. Wer den Unterschied kennt, kann sein Marketing-Budget gezielter einsetzen und verhindern, dass ein Film am Ende nicht die gewünschte Wirkung entfaltet.

Was ist ein Imagefilm?
Ein Imagefilm stellt Ihr Unternehmen, Ihre Marke oder Institution ganzheitlich dar. Er vermittelt Werte, Haltung und Persönlichkeit – also das „Warum“ hinter Ihrer Arbeit. Ziel ist es, Vertrauen aufzubauen und ein authentisches Bild nach außen zu tragen.
Typische Merkmale:
Fokus auf Marke, Werte und Menschen
Erzählt eine Geschichte, statt nur Fakten aufzuzählen
Eher emotional, atmosphärisch, manchmal dokumentarisch
Einsatzorte: Website, Unternehmenspräsentationen, Messen, Social Media
Beispiel: Ein mittelständisches Unternehmen zeigt in einem Imagefilm, wie Tradition und moderne Technik zusammenwirken und welche Menschen hinter den Produkten stehen.
Was ist ein Werbefilm?
Ein Werbefilm ist stärker verkaufsorientiert. Er rückt ein konkretes Produkt, eine Dienstleistung oder ein Angebot in den Vordergrund – und soll in erster Linie Kaufentscheidungen fördern.
Typische Merkmale:
Fokus auf Produkt oder Dienstleistung
Klare Call-to-Actions („Jetzt kaufen“, „Mehr erfahren“)
Meist kürzer und prägnanter
Einsatzorte: Social Media Ads, YouTube, TV, Online-Werbung
Beispiel: Ein Unternehmen bringt ein neues Produkt auf den Markt und schaltet einen 30-sekündigen Werbespot, der Vorteile, Nutzen und Kaufanreize betont.
Die wichtigsten Unterschiede im Überblick
Imagefilm | Werbefilm |
Stärkt Marke & Vertrauen | Fördert direkten Verkauf |
Erzählt Geschichte, zeigt Werte | Zeigt Produkte, Dienstleistungen |
Emotional & atmosphärisch | Klar, prägnant, aufmerksamkeitsstark |
Langfristiger Einsatz | Kurzfristige Kampagnen |
Wann lohnt sich ein Imagefilm?
Ein Imagefilm lohnt sich immer dann, wenn Sie Ihre Marke langfristig aufbauen wollen. Besonders Unternehmen, die Vertrauen schaffen müssen – etwa im B2B-Bereich, bei Dienstleistungen oder in sensiblen Branchen wie Gesundheit oder Bildung – profitieren von einem Film, der Authentizität und Kompetenz vermittelt.
Wann ist ein Werbefilm die bessere Wahl?
Ein Werbefilm eignet sich vor allem für konkrete Produkte oder Kampagnen, etwa bei Produktlaunches, Rabattaktionen oder Messeauftritten. Hier geht es darum, Aufmerksamkeit zu erzeugen und schnelle Entscheidungen zu fördern.
Warum die Kombination oft am effektivsten ist
Die beste Lösung ist häufig nicht „entweder – oder“, sondern die Kombination beider Formate. Ein Imagefilm baut Vertrauen und Sympathie auf, während ein Werbefilm kurzfristige Verkaufsziele unterstützt. Unternehmen, die beide Strategien nutzen, haben langfristig die stärkere Wirkung: Sie bleiben im Gedächtnis und erzielen gleichzeitig messbare Ergebnisse.
Fazit: Welcher Film passt zu Ihnen?
Ob Imagefilm oder Werbefilm – beide Formate haben ihre Berechtigung. Entscheidend ist die Zielsetzung:
Wollen Sie Ihr Unternehmen, Ihre Werte und Ihre Menschen zeigen → Imagefilm
Wollen Sie ein konkretes Produkt oder Angebot pushen → Werbefilm
In vielen Fällen ergänzt sich beides perfekt. Wichtig ist, die Strategie klar zu definieren, bevor die Kamera läuft. So entsteht ein Film, der Ihre Botschaft genau da platziert, wo sie Wirkung entfalten soll.
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